
Neil Jenney, „Girl and Doll“
Bis zum 12. Oktober 2008 zeigt das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) künstlerische Positionen, die bewusst mit einem schlechten, hässlichen oder bösen Malstil gegen bestehende Kanons und Traditionen agieren. Dabei geht es auch immer um eine Kritik an den Utopien der Moderne, deren uneinlösbare Ansprüche und Versprechungen angeprangert werden sollen. Zu sehen sind 21 malerische Positionen, deren ‚Badness‘ – dem breiten Bedeutungs- spektrum des Begriffs entsprechend – sich in verschiedenen Strategien eines schlechten, hässlichen oder bösen Malens manifestiert und dabei Elemente der Ironie, des Protests, des Trash, des Kitsches und des Schocks enthält.
Ausgestellte Künstler:
Georg Baselitz, Werner Büttner, André Butzer, John Currin, Giorgio De Chirico, Pinot Gallizio, Philip Guston, Neil Jenney, Asger Jorn, Martin Kippenberger, René Magritte, Albert Oehlen, Francis Picabia, Sigmar Polke, Heimrad Prem, Peter Saul, Julian Schnabel, Helmut Sturm, Lisa Yuskavage, HP Zimmer.
Bad Painting – Good Art
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Kuratorinnen: Eva Badura-Triska, Susanne Neuburger
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